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Claudia Krämer
Künstlerin |
Claudia Krämer wurde im Sommer 1970 in Koblenz gehörlos
geboren. Genau wie ihre Eltern und ihr Bruder ist auch sie gehörlos.
Das heißt, sie ist in einer Familie aufgewachsen, die nicht
nur mit Worten, sondern in Gebärdensprache kommuniziert.
Manfred Mertz, "MM", der bekannte gehörlose Künstler
(Malerei, Gebärdenpoesie...), weckte in ihr das Interesse an
der aktiven Malerei.
Bei ihren ersten "Gehversuchen" wurde sie im Jahr 1997 von
ihm unterstützt, doch schon bald darauf gelang es ihr, ihren
eigene Richtung zu finden. Ihre Bilder sind alle im Stil des Romantic
Art gemalt, verarbeiten Motive aus der Mythologie und Phantasie und
strahlen Wärme und Geborgenheit aus. Claudia arbeitet bevorzugt
mit Acryl, versucht sich aber auch in Ölfarbentechnik.
Auf einer Ausstellung anlässlich des 100-jährigen Bestehens
des GL-Landesverbandes Nordrhein - Westfalen im Oktober 1999 stellte
die Künstlerin erstmals in Essen ihre Werke aus. Weitere Ausstellungen
folgten u.a. in Pforzheim, Karlsruhe, Neuwied, Walsrode, Recklinghausen,
Mainz, München etc.... Diesen und noch anderen Ausstellungen
ist es zu verdanken, dass Claudia immer bekannter wurde.
Ministerpräsident Erwin Teufel besuchte ihre Ausstellung in Karlsruhe
und war beeindruckt von den Bildern, auch Ministerpräsident Kurt
Beck hat Ihre Ausstellung in Frankenthal besucht und eins ihrer Bilder
gekauft.
Weitere Infos und Bilder von Claudia Krämer im Internet www.claudia-art.de
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