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Richard Liebermann (1900-1966)
Spurensuche...
...nennt sich eine Ausstellung über den gehörlosen
Künstler Richard Liebermann, die vom
09.11.01 - 03.02.02 in Neu-Ulm stattfindet. Gezeigt werden nicht nur
Werke des Künstlers, sondern es wird vor allem sein Lebensweg in den
Mittelpunkt gerückt: Er wurde 1900 als Gehörloser in Neu-Ulm geboren,
studierte in München Malerei und wurde, obwohl er zum katholischen
Glauben konvertiert war, als Jude verfolgt. Er erhielt Arbeitsverbot,
kam in ein Konzentrationslager, überlebte aber die NS-Zeit. In einem
Hospiz in Frankreich lebte er bis 1966.
Die Ausstellungsbroschüre
Seite
1
Seite
2
"Dieser
Artikel wurde uns freundlicherweise von Bernd
Rehling zur Verfügung gestellt."
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Liebermann-Broschüre
zum kaufen!
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Bericht mit Fotos über das KuGG-Treffen
vom 25.-27. Januar 2002 in (Neu-) Ulm
Wir
haben das Treffen in Zusammenarbeit mit dem Edwin-Scharff-Museum und
Gehörlosenverein Ulm und Umgebung e.V. organisiert. Es hat sich
gelohnt, vor Ort mehr über Richard Liebermann und über die
schlimmen Auswirkungen auf ihn durch die Nationalsozialisten zu erfahren.
Das Leben von Richard Liebermann (1900-1966)
Über
ihn hat Gitta Fehringer seit einigen Jahren mühevolle Forschungsarbeiten
geleistet und einen Artikel in Zusammenarbeit mit Markus Beetz geschrieben
Pressemitteilungen
NEU-ULM (sz) - Bis zum 27 . Februar wurden im Neu-Ulmer
Museum Ausstellung und Dokumentation zu Leben und Werk des Malers
Richard Liebermann verlängert. Da ist man beinahe geneigt zu sagen:
Verlängert weiter, ja, lasst dies alles doch gleich auf Dauer hängen!
Derart interessant ist die Schau um den von den Nationalsozialisten
verfolgten, taubstummen Maler!
(Stand: 27.01.2002 22:38) Anzeige: www.szon.de
Sehen statt Hören
Sendung im Bayerischen Fernsehen
am 2. 12. 2001
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