History
Deaf History - Die Geschichte der Gehörlosen
Aktuell
   
Auge Filmpremiere “Die Gehörlosen in der NS-Zeit”
 
Zerstörte Vielfalt - Postkarte Mit Ausschnitten aus dem Film “Verkannte Menschen” vom Jahr 1932 sowie weiteren Dokumenten und Erzählungen von Zeitzeugen produziert der Deutsche Gehörlosen-Bund 2013 einen neuen, einstündigen Film mit dem Titel „Die Gehörlosen in der NS-Zeit“.
Dieser Film wird aufzeigen, wie die Vielfalt der Gehörlosengemeinschaft in Deutschland und insbesondere in Berlin während der NS-Zeit Schritt für Schritt zerstört wurde.
Hier die Einladung zur Filmpremiere als DGS-Video
Weitere Infos, Pressemitteilung und Einladung in der Website des DGB

Samstag, 12. Oktober 2013, 14.00 Uhr und 19.00 Uhr
Gehörlosenzentrum Berlin, Friedrichstr. 12, 10969 Berlin
Anmeldung: ns-filmprojekt(a)gehoerlosen-bund.de

HERZLICH WILLKOMMEN!


Die Führungen werden am 13.10.2013 um 12 und 14 Uhr im Deutschen Historischen Museum
(www.dhm.de) mit Helmut Vogel zur Portalausstellung „Zerstörte Vielfalt“ für 1 Stunde angeboten.
Hier wird auch um Anmeldung (per E-Mail) gebeten.

Bild: „100 % leistungsfähig“ aus dem Film „Verkannte Menschen“ vom UFA und Reichsverband der
Gehörlosen Deutschland (1932), Copyright: Landesverband der Gehörlosen Hessen e.V., 2010“


   
300. Geburtstag von Abbé de l'Epée
 
Abbé de l’Epée Der französische Geistliche Abbé de l’Epée gründete die erste öffentliche Schule für gehörlose Kinder in Paris. Er wurde am 24. November 1712 in Versailles geboren. Aus diesem Anlass findet im November 2012, zum 300. Geburtstag der bekanntesten Persönlichkeit in der Geschichte der Gehörlosen, mehrere Veranstaltungen in Paris statt.
Am 21.- 23. November 2012 ist die Internationale Konferenz, organisiert vom FNSF (Französischer Gehörlosenbund).
Hier das Programm in der deutschen ÜbersetzungPDF-Dokument

Weitere Infos siehe www.fnsf.org/300ans
   
Pfeil Auge Gedenktag NS-Opfer am 27. Januar 2012 in Berlin
  Gedenkstunde am 27. Januar im Gehörlosenzentrum - Powerpoint-Präsentation als PDFPDF-Dokument
von Helmut Vogel, Ansprechpartner für Kultur und Geschichte Gehörloser und
T4-Beauftragter des Deutschen Gehörlosen-Bundes e.V.)
Deutscher Gehörlosen-Bund e.V., Aktuell 01/2012

Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar erinnert an die Millionen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt und ermordet wurden. Der frühere Bundespräsident Roman Herzog hat vor 15 Jahren den Gedenktag in Deutschland eingeführt.

Das Datum an sich erinnert an die Befreiung der Überlebenden des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945. Seit 2005 ist es ein internationaler Holocaust-Gedenktag.
Der Deutsche Gehörlosen-Bund führt erstmals eine Gedenkstunde am 27.1.2012 im Gehörlosenzentrum durch. Wir laden Sie hiermit ein, die Gedenkstunde mit uns zu begehen.

Am 28.1.2012 wird eine Führung durch die bekannte Ausstellung Totgeschwiegen im ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Klinik angeboten. Hierfür wird die Anmeldung erbeten.
Anbei auch eine Pressemitteilung des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, in diesem Zusammenhang:
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, richtet am 27.01.2012 um 14:00 Uhr im Foyer der Berliner Philharmonie eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der Massenmorde der Nationalsozialisten an behinderten und psychisch erkrankten Menschen aus.
(Anmerkung: Diese Veranstaltung ist nur für geladene Gäste)
Anschließend wird der Beauftragte um 15:00 Uhr einen Kranz an der Gedenktafel in der Tiergartenstraße 4 niederlegen. Mehr Infos hier.
Programm 27.-28. Januar 2012PDF-Dokument

Zum Thema hat Helmut Vogel (Ansprechpartner für Kultur und Geschichte Gehörloser und T4-Beauftragter) einen Vortrag gehalten beim 5. Deaf History-Treffen, hier seine Präsentation, hierfür Danke schön!
Die Gedenkveranstaltung wird u.a. durch die BV KuGG e.V. unterstützt.

 
5. Deaf History -Treffen 2011 in Berlin
 

5. Deaf History-Treffen am 25.-26.11.2011 in Berlin von B.J.Feldmann, DGB e.V. bei Vimeo.com

Powerpoint-Präsentationen der Vorträge:
Wolfgang Schmidt: Gebärdensprachbewegung in den 70er und 80er JahrenPDF-Dokument
Odd-Inge Schröder: 20 Jahre Deaf History International (DHI) 1991-2011PDF-Dokument
Helmut Vogel: 15 Jahre Deaf History Deutschland 1996-2011PDF-Dokument
Helmut Vogel: Medizinverbrechen in der NS-Zeit – Gedenkort T4 in BerlinPDF-Dokument
John Hay: Deaf Museums und Archive zur Deaf History weltweitPDF-Dokument
Peter Jackson: Deaf History International - Gedenken an Jochen MuhsPDF-Dokument

Das 5. Deaf History -Treffen in memoriam Jochen Muhs fand am 25.-26. November 2011 in Berlin statt, organisiert von der Bereichsleitung Deaf History. Die Organisation "Deaf History Deutschland" ist 1996 nach der Initiative von Jochen Muhs gegründet worden und besteht nunmehr 15 Jahre. Sie ist heute ein Bereich im Fachverband KuGG. Die internationale Organisation "Deaf History International" gibt es seit 20 Jahren. Einige Deaf History-Organisationen aus dem Ausland waren in Berlin dabei. Am Samstag, 26.11. fand eine Gedenkstunde an Jochen Muhs zu seinem 1. Todestag statt.

Fotos von der Veranstaltung - von H.Christ
Bericht von Uli Braig in der Deutschen Gehörlosen-Zeitung DGZ PDF-Dokument
(mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Gehörlosen-Verlags)

 

Das 5. Deaf History -Treffen in memoriam Jochen Muhs
wird am 25.- 26. November 2011 in Berlin stattfinden.

Das Treffen wird von der Bereichsleitung Deaf History organisiert.
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Abstracts der Vorträge und Vorstellung der ReferentenPDF-Dokument

Alles weitere im Anschreiben und im Programm,PDF-Dokument
sowie das AnmeldungsformularPDF-Dokument

Jochen Muhs 1942 - 2010
  Die Organisation "Deaf History Deutschland" ist 1996 nach der Initiative von Jochen Muhs gegründet worden und
besteht nunmehr 15 Jahre. Sie ist heute ein Bereich im Fachverband KuGG. Die internationale Organisation "Deaf History International" gibt es seit 20 Jahren. Einige Deaf History-Organisationen aus dem Ausland werden in Berlin dabei sein.
Am Samstag, 26.11. nachmittags wird eine Gedenkstunde an Jochen Muhs zu seinem 1. Todestag stattfinden.
Programm der GedenkveranstaltungPDF-Dokument
   
Führungen durch das Stasi-Unterlagen-Archiv in Berlin
 
Das Archiv des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) bietet bei Bedarf Archivführungen für Gruppen von gehörlosen und schwerhörigen Bürgern an.

Wenn Sie an einer Führung mit Gebärdensprachdolmetschern interessiert sind, dann kontaktieren Sie bitte frühzeitig per E-Mail oder Fax das Archiv der Zentralstelle in Berlin-Lichtenberg:
E-Mail: archivfuehrungen(a)bstu.bund.de - Fax: (030) 2324 - 6619
Mehr Infos siehe www.bstu.bund.de - Bericht von der ersten Führung für Gehörlose
 
Verkannte Menschen
 
Verkannte Menschen - Benefizveranstaltung Benefizveranstaltung mit Deutschlandpremiere
16. Januar 2010 in Frankfurt/Main - PlakatPDF-Dokument

Der lange verschollen geglaubte Film "Verkannte Menschen"
aus dem Jahre 1932 wurde gezeigt. Es handelt sich um eine
Dokumentation aus der Gehörlosengemeinschaft der 30er Jahre.
Informationen zum FilmPDF-Dokument    Erläuterung von J.MuhsPDF-Dokument
Vorträge von Jochen Muhs, Helmut Vogel und Katja Fischer. Mit Podiumsdiskussion und Verlosung.
  Bericht über die Benefizveranstaltung von Lothar Scharf PDF-Dokument
 
Video-Bericht
von der Benefizveranstaltung auf DeafTV, LV Hessen

Verkannte Menschen DVD „Verkannte Menschen“

Die DVD kann beim LVGH in Frankfurt für 20,- Euro plus 1,45 Euro Porto bestellt werden. Die Besteller erhalten eine Rechnung vom LVGH. Nach dem Erhalt des Betrages wird die DVD per Post zugeschickt.

Bestellung beim Landesverband der Gehörlosen Hessen e.V.,
Burgstr. 11e, 60316 Frankfurt am Main
E-Mail: info(a)gl-hessen.de, Fax: 069-46999117 - www.gl-hessen.de
   
  Sehen statt Hören
Sendung Folge 1456, 27.03.2010

In Frankfurt ist ein lange verschollen geglaubter Dokumentarfilm aus dem Jahr 1931 wieder aufgetaucht und neu aufgeführt worden. Der Reichsbund der Gehörlosen Deutschlands (Regede) hat ihn damals aus Eigenmitteln in Zusammenarbeit mit der UFA produziert, das Drehbuch schrieb Wilhelm Ballier, der 1. Vorsitzende des Regede, und es wurde "ein Film aus dem Leben der Gehörlosen", der hörende Zuschauer über die Situation Gehörloser und ihre Leistungen in Schule, Beruf, Wissenschaft, Kunst, Hausarbeit, Landwirtschaft, Sport usw. aufklären sollte. Eine Vielzahl von Gehörlosen sind in Szenen aus dem Lebensalltag zu sehen, es wirkten aber auch alle hochrangigen Gehörlosen dieser Zeit (wie Ballier selbst, Paul Kroner oder Wladislaw Zeitlin) mit.

Die Premiere 1932 verlief sehr erfolgreich. Aber schon kurze Zeit später, nach der Machtergreifung der Nazis, wurde der Film zensiert und dann gänzlich verboten. Soziale Themen wie z. B. Arbeitslosigkeit durften nicht gezeigt werden. Die 15 existierenden Kopien wurden eingesammelt und vernichtet. Nur dem damaligen Landesverband der Gehörlosen Hessen unter seinem Vorsitzenden Max Härdtner gelang es, eine Kopie zurückzuhalten und zu verstecken. Sie konnte durch die Wirren des Krieges hindurch bis in die heutige Zeit gerettet werden. Anlässlich der "zweiten Premiere" in Frankfurt am 16. Januar 2010 dokumentieren Rona Meyendorf (Regie) und Jürgen Stachlewitz (Moderation), wie dieser Film aus heutiger Sicht aufgenommen wurde. Sie befragen auch die Historiker Helmut Vogel und Jochen Muhs sowie Präsident Rudi Sailer, welche Parallelen zwischen damals und heute gezogen werden können.

Sehen statt Hören - Wochenmagazin, Fernsehsendung des Bayerischen Rundfunks
   
DVD: Gehörlose ÖsterreicherInnen im Nationalsozialismus
 
DVD-Cover: Gehörlose ÖsterreicherInnen im Nationalsozialismus Das Forschungsprojekt "Gehörlose Menschen während des Nationalsozialismus in Österreich" (Mai 2008 - April 2009) brachte bis jetzt nicht bekannte Informationen über die von Verfolgung und Diskriminierungen betroffene gehörlose Minderheit in Österreich ans Tageslicht.
Die im Rahmen des Projektjahres von Verena Krausneker und Katharina Schalber erstellte DVD stellt einen Ausschnitt österreichischer Gehörlosengeschichte dar.

In 8 thematisch geordneten Kapiteln erzählen 24 ZeitzeugInnen aus ihrem Leben während des NS-Regimes und des Zweiten Weltkriegs: Gehörlosenvereine · Gehörlosenschulen · NS-Euthanasie · Zwangssterilisation · Shoa · Lager · Krieg · Widerstand
DVD: Gehörlose ÖsterreicherInnen im Nationalsozialismus
8 Kurzfilme in Österreichischer Gebärdensprache mit deutschen UT
Gesamtlänge 220 Min, A 2009, Recherche, Buch, Skript, Regie, Kamera, Schnitt: Verena Krausneker & Katharina Schalber, Erzählerin: Astrid Weidinger
Bestellung siehe Infoblatt PDF-Dokument
Mehr Infos mit Film-Trailer und Fotos: www.univie.ac.at/gehoerlos-im-ns
   
Gehörlosen-Museum in Frankfurt am Main
 
Im August 2009 wurde das "Museum zur Geschichte der Gehörlosen und Schwerhörigen" in Frankfurt am Main eröffnet. Dank der hervorragenden Sammlung von Lothar Scharf gibt es endlich das in Deutschland einzigartige Museum, untergebracht im Gehörlosenzentrum in der Rothschildallee.
Das Museum ist Donnerstags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Besuch an anderen Tagen (mit Führung) nach Vereinbarung.
Eintritt: 2 Euro
Gehörlosen-Museum in Frankfurt/Main
Adresse und Kontakt:
Frankfurter Stiftung für Gehörlose und Schwerhörige - Gehörlosenzentrum
Rothschildallee 16a, 60389 Frankfurt am Main (U4 Höhenstraße)
Tel: 069-945930-0, Fax: 069-945930-28, mail: info(at)deafmuseum.de - www.deafmuseum.de
mehr mit Fotos
   
Deutsches Historisches Museum - Führungen in DGS
 
Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen
Die Ständige Ausstellung des DHM im Zeughaus, Berlin

Geschulte Gehörlose führen in DGS durch das Museum. Für gehörlose Besucher aus dem Ausland werden Führungen in internationaler und polnischer Gebärdensprache angeboten. Führungen für Gruppen nach Vereinbarung.
Aktuelle Termine siehe www.deafberlin.de
Alle Infos siehe Flyer PDF-Dokument
Deutsches Historisches Museum www.dhm.de
DHM  - Carolus - Europa
 
Projekt "Gehörlose Zeitzeugen"
  Wie Hörende haben auch Gehörlose viel gelitten im und nach dem 2. Weltkrieg. Davon ist bislang wenig bekannt. Bitte helfen Sie mit, mehr darüber zu erfahren! Füllen Sie bitte diesen Fragebogen aus und senden es an uns!
Fragebogen PDF-Dokument
Wir organisieren demnächst ein Projekt mit gehörlosen Zeitzeugen aus der nationalsozialistischen Zeit und dem zweiten Weltkrieg. Wer die alten Zeitzeugen kennt, die bereit sind, darüber zu erzählen, soll sich bitte bei
info(a)kugg.de oder Fax: 069 - 46 99 45 55 melden. Jede Unterstützung ist uns willkommen!
   
  Project „Deaf Witnesses“
Like hearing people, Deaf people have suffered a lot during and after World War II. So far little is well-known about the suffering experienced by the Deaf community.
Please help us learn more about it by filling out this questionnaire and sending it back to us! The information will be kept confidential and we will not pass on the information to other sources.
Questionnaire PDF-Document
We will be organizing a project soon with Deaf witnesses from the National Socialist period and World War II. If you know someone, who is ready to tell their stories, please contact KuGG at info(a)kugg.de or fax us at: 049 - (0)69 - 46 99 45 55. Any assistance is welcome!
   
Persönlichkeiten
   
Carl Heinrich Wilke  (1800-1876)
Otto Friedrich Kruse  (1801-1880)
Eduard Fürstenberg  (1827-1885)
John E. Pacher  (1842-1898)
Paul Kroner  (1880-1942/43)
Richard Liebermann  (1900-1966)
   
Literatur
   
Die Schriftreihe zur Gehörlosengeschichte mit Broschüren über
Carl Heinrich Wilke (1800-1876), gehörloser Taubstummenlehrer in Berlin,
und Johann Heidsiek (1855-1942), Taubstummenlehrer in Breslau, ist wieder erschienen.
Info und Bestellung PDF-Dokument
   
Rechtlos, schutzlos, taub und stumm:
Gehörlose Juden unterm Hakenkreuz
Buch: Gehörlose Juden unterm Hakenkreuz In diesem Buch hat Lothar Scharf Dokumente, Geschichten und Fotos aus Archiven und von Zeitzeugen zusammengetragen.
Eine bedrückende, aber erhellende Dokumentation, die in keiner Büchersammlung an Deaf History Interessierter fehlen darf.

Bestellen können Sie das Buch zum Preis von 20,- € + 1,50 € Versandkosten
bei Lothar Scharf: eMail scharlo@rgt-webdesign.com
   
Gehörlose im 3. Reich – Taubstumme in der Hitlerjugend
Buch von Lothar Scharf zum Thema Taubstumme in der Hitlerjugend:
ein faszinierender Zeitzeugenbericht von Fridolin Wasserkampf.
Rezension von Bernd Rehling

Lothar Scharf: Taubstumme in der Hitlerjugend?
Fridolin W. erzählt - Biografie und Dokumentation zu „Gehörlose im 3. Reich"
147 Seiten, 54 Fotos, 56 Abbildungen, 20x26,5 cm, 19,50 Euro zuzügl. 1,50 Euro Versandkosten
Bestellung: per eMail: scharlo@rgt-webdesign.com

   
Buch über Gehörlosen-Biographien aus dem 18. und 19. Jahrhundert - von Hans U. Feige
Broschüre über Carl Wilke  - Deaf History-Schriftenreihe
Video über Hugo von Schütz  - "Auftritt Direktor von Schütz"
   
Bibliothek Hör- und Sprachgeschädigtenwesen
in der Samuel-Heinicke-Schule Leipzig
   
 
Gehörlosengeschichte 
   
Gehörlosen-Museum in Frankfurt am Main
 
Museum zur Geschichte der Gehörlosen und Schwerhörigen - das in Deutschland einzigartige Museum mit der hervorragenden Sammlung von Lothar Scharf, untergebracht im Gehörlosenzentrum.

Das Museum ist Donnerstags von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Besuch an anderen Tagen (mit Führung) nach Vereinbarung.
Eintritt: 2 Euro
Gehörlosen-Museum in Frankfurt/Main
Adresse und Kontakt:
Frankfurter Stiftung für Gehörlose und Schwerhörige - Gehörlosenzentrum
Rothschildallee 16a, 60389 Frankfurt am Main (U4 Höhenstraße)
Tel: 069-945930-0, Fax: 069-945930-28, mail: info(at)deafmuseum.de - www.deafmuseum.de
mehr mit Fotos - Flyer PDF-Dokument
   
Deaf History - Welche Bedeutung hat die Geschichte der Gehörlosen?
Kommunikationsforum in Essen am 11. Februar 2004 - Vortrag von H. Vogel
Artikel  PDF PDF-Dokument  aus: DGZ 3-2004 "Ohne Vergangenheit gibt es unser Leben nicht"
   
Gehörlose im 3. Reich - Artikel von J. Muhs
   
Geschichte der Gehörlosenbildung in Deutschland
Artikel von H. Vogel
   
Vorstellung der Deaf History -Interessengruppe
   
 
Archiv  Veranstaltungen - Berichte
   
8th Deaf History International Conference - Toronto, Canada
 
8th Deaf History International Conference TELLING DEAF LIVES:
Biographies & Autobiographies


Toronto, Canada - July 24–29, 2012
http://dhiconference2012.ca

Sneak preview of the Conference Program and Events SchedulePDF-Dokument

CALL FOR PAPERS & VIDEO CLIPS

We are looking for presentations and video clips on any of the following:
Deaf Pioneers - Stories from the Continent - Multimedia Archives - Storytelling Pedagogy - History of Deaf Comedy - History of De'VIA Artists

CALL FOR VIDEO DOCUMENTARIES
Video documentary presentations can be any of the following:
"Sense of Place" - "Great Leaders" - "Tales of Everyday Life"

View Guidelines, submission deadlines, Entry forms at http://dhiconference2012.ca

REGISTER EARLY and SAVE!
Don’t miss out and enjoy what this conference has to offer, everything from High Tea with fantastic waterfront views to fascinating workshops to exciting evening events! We have amazing accommodation discounts at the lovely Westin Harbour Castle hotel.
This is an excellent opportunity to network with a number of scholars, educators, Deaf history buffs and enthusiasts, Deaf leaders, and members of the Deaf community from various countries around the world.
Your presence will help make this one-of-a-kind international conference possible.

Take advantage of the first deadline October 31st, 2011!
You can register online or mail in your registration form:
http://dhiconference2012.ca/english/registration.html

   
Gebärdensprachfilm vom DHN: 200 Jahre Gebärdensprache in Deutschland
  Bisher hat es zu diesem Thema Seminare gegeben. Im laufenden Jahr 2011 können die Seminare bei Interesse weiter durchgeführt werden.
Hier wird ein historischer Überblick in Form eines Filmes in Gebärdensprache (bei YouTube) zugänglich gemacht -
im Sinne der "Deaf History Now" (Tauben-/Gehörlosengeschichte jetzt!).
Am Ende des zwölfminütigen Filmes wird eine Vortragstour "Nie wieder Mailänder Kongress 1880!" im September angekündigt.

Votragstour in Deutschland in den ersten zwei Wochen vom September 2011:
"Nie wieder Mailänder Kongress 1880!"
Vom 4.- 9.9.1880 hat der 2. Internationale Kongress der Taubstummenlehrer in Mailand stattgefunden. Die dortigen Taubstummenlehrer haben sich mit hoher Mehrheit für den reinen Oralismus und gegen den Einsatz der Gebärdensprache im Schulunterricht ausgesprochen. Der Vortrag zeigt auf, wie es zu dieser verhängnisvollen Entscheidung für das Leben der Gehörlosen für mehr als 100 Jahre gekommen ist.
... mehr im Plakat von der DHN-VortragstourPDF-Dokument  - Weitere Infos siehe www.deafhistorynow.de
   
Deaf History Now - Sommerkurs in Berlin
  Möchten Sie mehr zur deutschen Geschichte und Deaf History Deutschland im 19./20. Jahrhundert unter der Leitung von Helmut Vogel, dem tauben Historiker, wissen und dabei einen Urlaub in Berlin verbringen?
Dafür bietet das Deaf History Now - Bildungs- und Geschichtsbüro Helmut Vogel
einen Sommerkurs vom 10.- 14. August 2011 in Berlin an. Es wird im Erholungs- und Freizeitheim der Gehörlosen in Berlin-Heiligensee, einem der ältesten Gehörlosenheime von Deutschland, stattfinden.
Und das alles in barrierefreier Kommunikation in DGS!
ProgrammPDF-Dokument    ZeitplanPDF-Dokument   AnmeldungPDF-Dokument   Flyer des Erholungs- und Freizeitheims BerlinPDF-Dokument
   
Führung zur Sonderausstellung "Hitler und die Deutschen"
  mit Helmut Vogel im Deutschen Historischen Museum am 6. Februar 2011 um 11.00 Uhr und 14.30 Uhr
Plakat: Hitler und die Deutschen Die Ausstellung ist in drei Teile: 1919-1933, 1933-1939 und 1939-1945 konzipiert. Die Ausstellung zeigt, welche Beziehung im Laufe dieser Zeiten Hitler und die Deutschen einander hatten.
Die Interessierten haben die Gelegenheit, mit Helmut in Gebärdensprache darüber zu kommunizieren.

Für Gruppen können auf Wunsch andere Termine gemacht werden.
Mehr Infos und AnmeldungPDF-Dokument

Das Deutsche Historische Museum in Berlin - www.dhm.de
Wegen großer Nachfrage zusätzliche Führungen am Samstag, 26. Februar 2011
11.15-12.45 Uhr oder 14.30-16.00 Uhr - Mehr Infos und AnmeldungPDF-Dokument
   
"Verkannte Menschen"
 
Vortrag von H.Vogel am 19. Februar 2011 in Frankfurt/Main fällt aus.
Neuer Termin wird noch bekannt gegeben.
   
Forschungsprojekt an der Universität Köln: Hörgeschädigte im Dritten Reich
 
Abbildung © Günter Nick Welche Erfahrungen haben gehörlose und schwerhörige Menschen unter Hitler machen müssen? Wie wurden sie von anderen Menschen wahrgenommen und behandelt?

Zeitzeugen gesucht!
Mehr Infos und Kontakt PDF-Document
   
Ukrainisch-Russischer Deaf History-Tag
 
Arkady Belozovsky mit Arkady Belozovsky (USA)
Lektor für ASL /Deaf Studies im Zentrum für Sprachwissenschaften an der
Brown Universität im Bundesstaat Rhode Island
(siehe Video vom Deaf History International 2009 in Stockholm)

am Samstag, 3. April 2010 in Frankfurt/Main, Gehörlosenzentrum, Rothschildallee 16a
Zwei Vorträge mit den Themen:
- Erfahrungen tauber Menschen in der ehemaligen Sowjetunion während des 2. Weltkrieges

- Die Entwicklung der Deaf Mafia in der ehemaligen Sowjetunion

Mehr Informationen siehe Info-PlakatPDF-Dokument

In Zusammenarbeit mit dem Gehörlosen- und Schwerhörigen-Stadtverband Frankfurt am Main e.V.
Ukrainisch-Russischer Deaf History-Tag
 
Bericht

Arkady Belozovsky in Frankfurt
Die Vorträge von Arkady Belozovsky aus den USA beim "Ukrainischen und Russischen Deaf History-Tag" am 3. April 2010 in Frankfurt/Main waren interessant. Ihm war es hervorragend gelungen, Einblicke in die ukrainische und russische Geschichte und Kultur der tauben Menschen zu geben. Für 60 anwesende Teilnehmer war viel Neues vom 2. Weltkrieg und "Deaf Mafia" zu erfahren. Zum allererstenmal hielt Arkady Belozovsky einen Vortrag über die Geschichten der tauben Menschen im 2. Weltkrieg, die KuGG fühlt sich da geehrt und findet das als eine wertvolle Völkerverständigung.

Die Fotobilder und Filme in der Homepage geben einen Ausschnitt davon, ein Danke an Michael Geist, Elke Menges und Vibelle aus Aachen. Frankfurt war der dritte Ort bei seiner einwöchigen Vortragstour in Deutschland nach Hamburg (Universität Hamburg) und Berlin (Gehörlosenverband Berlin).
Videos bei Vibelle-TV: "Russ.-Ukrain. Deaf History" und "Deaf Mafia"
 
Bericht vom Deaf History International Kongress
 
Doug Bahl und Ege Karar
Adonia Smith, Lynn Jacobowitz
Jochen Muhs, Berlin
Outi Toura, Anu Savolainen, Finnland
Jörgen Nielsen
Outi Ahonen, Ulla-Maija Haapanen
Yerker Andersson, USA
Mark Zaurov, Hamburg
Anne Quartararo, USA
Arkady Belozovsky
Konferenz 2009 in Stockholm, Schweden - DHI Conference August 2009 (s.u.)
Video-Bericht von Ege Karar

Video - Teil 1
Kurzfilm über DHI-Kongress



Video - Teil 2
Adonia Smith und Lynn Jacobowitz, USA:
"Ohne Gehörlosen-Geschichte keine guten Zukunftsaussichten für
gehörlose Lernende"


Video - Teil 3
Jochen Muhs, Berlin:

"Eduard Fürstenberg - eine vergessene große taube Persönlichkeit"



Video - Teil 4
Outi Toura und Anu Savolainen, Finnland:
Interview über Vortrag "Diskursiver Wandel im Schreiben gehörloser
Lehrer von 1892 bis 2005"



Video - Teil 5
Jörgen Nielsen, Dänemark:
"Kindheit und Geschichten über die Gemeinde des Clerk Carl Beckers
aus Dänemark"



Video - Teil 6
Outi Ahonen und Ulla-Maija Haapanen, Finnland:
"Die Entwicklung der Identitäten von gehörlosen Kindern und
Jugendlichen vor und während der Kriegszeit in Finnland"




Video - Teil 7
Yerker Andersson, USA:
"Status, Definition und Beitrag von Studien zur Gehörlosen-Geschichte"



Video - Teil 8
Interview mit Mark Zaurov, Hamburg, über sein Vortrag
"Postkoloniale Theorien in Deaf History am Beispiel der
doppelten kulturellen Minderheit der gehörlosen Juden"




Video - Teil 9
Anne Quartararo, USA:
"Verhandlungen oder Konfrontation: Der internationale Pariser Kongress
von 1900 und die Frage nach den Rechten der Gehörlosen"




Video - Teil 10
Arkady Belozovsky, USA:
"Ein Blick auf die Situation gehörloser Einwanderer aus der
Perspektive Gehörloser: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft"

   
Deaf History International Konferenz 2009
  7th DHI Conference - No History No Future
Am 4.- 8. August 2009 fand der 7. Internationale Deaf History-Kongress (DHI) in Stockholm, Schweden statt.
Er stand unter dem Motto: „Ohne Vergangenheit keine Zukunft“ und wurde organisiert von der Schwedischen Deaf History-Gesellschaft (SDHS). In Verbindung mit dem DHI-Kongress wurde auch das 200-jährige Jubiläum der Gehörlosenbildung in Schweden gefeiert.

Neues vom 7. DHI-Konferenz
Helmut Vogel wurde wieder zum Beisitzer des Deaf-History International gewählt. Jochen Muhs trat nach 15jähriger Tätigkeit von der DHI zurück. Letztlich war er 9 Jahre Vizepräsident.
Der Vorstand besteht aus: Präsident Douglas Bahl (USA), Vizepräsident Peter Jackson (Großbritannien) neu, Beisitzer Edna Sayers (USA), Helmut Vogel (Deutschland), Gordon Hay (Großbritannien), Corrie Tijsseling (Niederland) neu, Jon Martin Brauti (Norwegen) neu, und Carbin Clifton (Canada).

Vorstand DHI, Stockholm 2009
v.l.n.r.: Jon Martin Brauti, Corrie Tijsseling, Peter Jackson Vizepräsident, Douglas Bahl Präsident.
nicht anwesend: Helmut Vogel und Gordon Hay

Bericht von Jochen Muhs in der DGZ 11-2009PDF-Dokument  (mit freundlicher Genehmigung des GL-Verlags Essen)

Video-Berichte von Ege Karar

Themen:
- Geschichte der Gehörlosenpädagogik
- Gehörlosenbewegung in der Gesellschaft
- Geschichte gehörloser Frauen
- soziale, kulturelle und politische Situation Gehörloser seit 1880
- Lebensgeschichten Gehörloser
- Zukunft der Gehörlosenbewegung
- Zukunft, Zweck und Ziel der Deaf History-Forschung
- Rolle der DHI für die Gehörlosengeschichte
- u.a.
SDHS Picture
InfoPDF-Dokument - Mehr Infos siehe Webseite: www.sdhs.se/dhi2009 (englisch)

Nächster 8. DHI-Konferenz findet vom 24.-29. Juli 2012 in Toronto (Kanada) mit dem Thema „Telling Deaf Lives“ (Das Leben der Gehörlosen erzählen), Biographie und Autobiographie“ statt.
Information unter www.dhiconference2012.ca
   
   
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(Gallaudet Uni.)
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